Die Mittelstufe besuchte am 12. Dezember 2022 bei eisigen Temperaturen die Schweizer Salinen in Pratteln.
Um 8.00 Uhr mussten wir im Klassenzimmer sein. Herr Deflorin hat uns erklärt, was unser Tagesablauf ist. Dann haben wir die Adventsgeschichte noch gehört. Um 8.36 Uhr gingen wir auf den Bus und fuhren mit dem Bus nach Lausen und dann mit dem Zug nach Pratteln. In Lausen haben wir einen Zug mit 50 Waggons gezählt. Unterwegs zu den Schweizer Salinen haben wir die Autobahn überquert. Sie hatte 8 Spuren, inklusive der Aus- und Einfahrtspur. Wir haben eine Minute lang die Autos und LKW’s gezählt. Wir hatten 90 Autos und 22 LKW gezählt. Bei der Schweizer Saline angekommen haben wir unser Znüni gegessen. Danach sind wir in einen Raum gegangen und Frau Ramstein hat uns erklärt, dass es Salz in Kleidern gibt. Es gibt Salzschlecksteine für die Tiere, Speisesalz zum Würzen, Streusalz für die Strasse, Industriesalz um beispielsweise Kleider herzustellen und es gibt noch Salz für die Medizin- und Medikamentherstellung. Wir haben einen Film geschaut. Es ging um drei Personen, die auf dem Salzberg mit Skiern und Snowboards herunter fahren wollten. Nach dem Film machten wir einen Rundgang durch die Saline. Wir sahen die grossen Verdampfer, die Zentrifuge und die Abfüllerei. Wir haben gesehen, wo die Lastwagen und Eisenbahnwagen abgefüllt werden. Auch die Lagerhalle konnten wir besichtigen. Das Hochlager war 30 m hoch, 50 m lang und 40 m breit und wurde durch einen Roboter bedient. Danach konnten wir zuschauen, wie das Salz in kleine Kartons verpackt wird. Die Lagerhalle mit dem Salzberg war sehr eindrücklich. Wir durften Salz probieren und haben ein Klassenfoto gemacht. Wir haben einen Salzkristal und einen kleinen Speisesalzstreuer geschenkt erhalten. Danach liefen wir zum Rhein und assen unser Mittagessen in der Kälte. Am Rhein entlang ging es dann schon bald weiter. Wir sahen den Au-Hafen und liefen zum Campus FHNW. Dort hat uns Frau Graf ein Zimmer reserviert. Wir durften aufs WC gehen und etwas essen. Während dem Essen erzählten wir uns Witze. Es war sehr lustig. Dann gingen wir die Treppe bis zum obersten Stock (12.Stock!) hoch. Unterwegs haben wir «En helle Stern» gesungen. Für viele war es peinlich in der Öffentlichkeit zu singen. Oben im Kaffee durften wir die Aussicht geniessen und sind dann mit dem Lift nach unten gefahren. Nachdem wir zum Bahnhof in Muttenz gingen, fuhren wir an den Bahnhof Liestal. Danach mussten wir in zweier Kollone die neue Unterführung passieren. Als wir oben ankamen fuhr die neue WB vor unserer Nase davon. Wir spielten das Spiel «Oh Muni Muni, Mäi, Makaroni, fitschi tai…» Nach einer langen Verspätung fuhren die meisten Kinder das erste Mal mit der neuen WB. Unterwegs stoppte die WB dann erneut und wir warteten noch länger. Herr Deflorin musste ein «Elterntaxi» organisieren. Frau Schweizer und Frau Schmutz haben uns bei der Station abgeholt und auf den Lampenberg gefahren. (Leo, Sina)