April 2023: MST Geschichten schreiben

Aktuell schreibt die Mittelstufe im Deutschunterricht Geschichten. Hier ein paar Einblicke...


Flauschi und das Krümmelkönigreich 

Eine einsame Königin, die Flauschi hiess wohnte in ihrem Schloss im Krümel Königreich. 

Ihr Ururgrossvater Friedrich Krümel hat das Königreich gegründet. Er wurde bei einem Attentat ermordet. Kekse waren im Krümel Königreich die Währung. Ihr Schloss war aus Keksteig, wie alle anderen Häuser auch. Alle lebten friedlich im Krümel Königreich, bis ein Krümelmonster kam und das Königreich angriff. Es frass alle Häuser auf, ausser das Schloss, denn das wurde von kleinen gezähmten Krümelmonster bewacht. Die kleinen gezähmten Krümelmonster frassen das Grosse auf und das konnte sich nicht wehren, weil es so viele waren. Königin Flauschi half selber mit die Häuser wieder aufzubauen, denn sie war eine gute Königin. Sie bauten sogar ein Krümelkino, ein Mc Krümel und eine riesige Krümel Mauer um die Stadt. Plötzlich kam ein dreiköpfiger Krümeldrache. Er verwüstete die Stadtmauer und Horden von Krümelmonster kamen in die Stadt. Aber Flauschi kam mit einem Krümelstrahler und erschoss alle Krümelmonster. Als Flauschi dem Drachen ein Kopf abschnitt, wuchsen zwei neue nach. Deshalb holte Flauschi ein Krümel Sniper, der den Drachen vom Himmel snipte. Es stellte sich heraus, dass Flauschis jüngerer Bruder Ganon hinter dem Angriff steckte. Er hasste Kekse und wollte den Krümelschatz vernichten. Er hatte einen Begleiter und zwar einen verrückten Zauberer. Der Zauberer verwandelte ihn aus Versehen in den Krümel-Ganon, die Bestie. Königin Flauschi musste Krümel-Ganon mit dem stärksten Bogen beschiessen und zwar dem Lichtbogen, denn es gab keine andere Waffe, die Krümel-Ganon besiegen könnte. (Leo, Luca) 


Der Riese  

Eines Tages lief ein Mann durch eine Strasse. Diese Strasse war keine richtige Strasse. Es war mehr ein Pfadweg in einem Wald. Dieser Mann hiess Karl-Friedrich und war ein Koch. Karl-Friedrich hat immer braune Stiefel an, ein kariertes Hemd und ein Gürtel um seine Hose. Als Karl-Friedrich an einem Sonntag durch diese Straße lief um Pilze zu sammeln, da sah er ganz viele Pilze an einem Ort. Er hat sich sehr gefreut. Er wollte sie einsammeln und fiel in eine Falle. Diese Falle war ein leeres Loch. Das Loch war 30 Meter tief. In der Falle fand er ein Ring aus Gold. Er zog den Ring an und wurde zu einem Riesen verflucht - für immer und ewig. Weil Karl-Friedrich schon so lange weg war, ging seine Frau ihn suchen. Seine Frau war eine Köchin und hiess Maria. Seine Frau rief ihm die ganze Zeit zu und plötzlich bekam sie eine Antwort: «Hier unten im Loch bin ich». Seine Frau sah ins Loch hinunter und sah ihren Mann. Er war etwa 5 Meter gross. Sie erschrak und fiel nach hinten. Nach etwa 5 Minuten stand Maria wieder auf und ging zurück zu ihrem Restaurant. Dort holt sie 7 Seile und band sie zusammen. Dann ging sie auf einen Bauernhof und fragte, ob sie 10 Kühe ausleihen dürfte. Der Bauer fragte für was? Da sagte Maria: «Um meinen Mann zu retten!» Er ist in ein Loch gefallen. Der Bauer sagte: «Ja!» Maira ging mit den 10 Kühen zum Loch und zog mit Hilfe der Kühen Karl-Friedrich aus dem Loch. Sie brachten die Kühe zurück und gingen ins Restaurant. Sie lebten glücklich weiter. (Sofia, Sina, Andrina) 


Nara 

Nara ist eine Wildkatze. Sie lebt in einem Tierpark in der Schweiz. Sie lebt mit einem Wolf in einem Bau. Der Bau ist sehr klein und es hat wenig Platz für ein Deltawolf und eine junge Wildkatze. Sie sind ein gutes Team, was das jagen betrifft. Heute wollten sie ein Reh jagen. Das machten sie so: Nara erschreckte das Reh und jagte es zum Treffpunkt, dort sprang der Wolf das Reh von der Seite an und tötete es. So jagten sie jeden Tag. Als der Winter kam wurde das Überleben schwierig und sie mussten getrennte Wege gehen. Doch dafür war die Freude um so grösser, als der Winter vorbei war und sie sich wieder treffen konnten. Eines Tages träumte Nara bei ihrem Mittagsschlaf von der freien Wildnis und sie erzählte dem Wolf davon und sie entschieden, dass sie ausbrechen wollen. Es brauchte eine grosse Planung und so fingen sie an zu planen. Ihr Plan war, dass sie sich unter dem Zaun durchgraben und dann in die Wildnis fliehen würden, doch als sie ein Tag in der Wildnis waren, merkten sie, dass das Leben dort brutal und anstrengend war und wie schön sie es im Park hatten. Doch sie wollten nicht aufgeben und sie erfanden neue Taktiken, wie sie jagen konnten und wurden zu richtigen Wildtieren. (Tizian)